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  Kapuziner-Garten
  Nutzungsmöglichkeiten
 

Keine Stadt der Welt, die einen zentral gelegenen historischen Park besitzt, würde diesen heute noch opfern. Der Central Park in New York und der Englische Garten in München sind besonders markante Beispiele, wie durch Grünanlagen die Lebensqualität einer Stadt gehoben werden kann. Der Kampf um den Stuttgarter Schlossgarten hingegen zeigt, dass die Menschen heute nicht mehr bereit sind, solche Parks zu verlieren.
Nun ist Eichstätt keine Großstadt und lässt sich kaum mit München, Stuttgart oder gar New York vergleichen. Aber Eichstätt ist eine historische Stadt, ein wunderbares Bauensemble, zu dem auch die Gärten gehören. Der "Hortus" bei der Burg und der Hofgarten bei der Sommerresidenz sind aus dem Stadtbild nicht wegzudenken.

Wenn der Garten als städtischer Park erhalten werden könnte, wäre das in vielfacher Hinsicht ein Gewinn:

Für das Klinikum, das als Nutzer seinen Patienten in dem Park einen Raum der Ruhe und Erholung bieten könnte. Gerade für jene Patienen, die hier länger verweilen, die keine langen Strecken mehr bewältigen können wie auch für Besucher, die mit ihren kranken Freunden und Verwandten nicht im Krankenzimmer sitzen möchten, wäre der Park ein Gewinn von Lebensqualität. In den Kommentaren dieser Seite finden sich immer wieder Berichte von ehemaligen Patienten des Krankenhauses, die den Blick ins Grüne während ihres Aufenthaltes genossen haben.
Bei den geplanten Baumaßnahmen des Klinikums reduziert sich das Grün der Umgebung auf ein wenig Rasen - kein angenehmer Platz für Genesung. Der Park hingegen könnte aktiv als Qualitätsmerkmal in die Profilbildung der Klinik miteinbezogen werden.

Für den Tourismus, eines der wichtigsten wirtschaftlichen Standbeine der Stadt Eichstätt. In einer aktuellen Umfrage erklären die Touristen, sie vermissen Grün in der Stadt - hier ist es! Interessanterweise klagen die Touristen nicht über Parkplatzmangel. Ein Parkhaus wäre an dieser Stelle weniger interessant als ein historischer Garten.

Für die Universität, die im Klostergebäude Seminar- und Verwaltungsräume untergebracht hat. Studenten und Mitarbeiter machen gerne ihre Pausen im Freien, wie sich bei gutem Wetter im Hofgarten beobachten lässt. Hier wäre eine Alternative.

Für den Friedhof, der seine Aufnahmekapazitäten allmählich erschöpft hat. Es wäre auch zu überlegen, ob der Kapuzinergarten nicht langfristig als ein Modell für eine in Großstädten immer beliebtere alternative Bestattungsform zu nutzen wäre - z.B. als Waldfriedhof für anonyme Bestattungen.


Ein kleiner Teich mit Ruhebank im Eingangsbereich des Gartens

 
  Besucher auf dieser Seite: 61022 Besucher (130195 Hits) Eine Initiative von Prof. Dr. Kerstin Merkel  
 
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